Klönschnack* mit schlaubatz - Wo wohnst du, schlaubatz?

(*Klönschnack: norddeutsch für gemütliche Plauderei)

Moin Nora, 

ich wohne mal hier und mal da, denn ich bin viel unterwegs, weil ich noch so viel entdecken will. 

Letztens habe ich eine Nacht auf einem gemütlichen Polster aus Zweigen und Moos in einer Regenrinne verbracht und die Sterne tanzen sehen. Hast du schon mal eine Nacht draußen im Freien geschlafen und dir den Sternenhimmel angeschaut? Am schönsten ist es mitten in der Natur ohne Straßenlaternen und Autolichter, denn dann siehst du die Sterne am besten. Sie überziehen den Nachthimmel wie ein breiter, leuchtend gepunkteter Streifen. Manche Sterne scheinen zu flackern, andere leuchten ganz hell, einige sind größer, andere kleiner. Ein paar stehen in Gruppen zusammen und wieder andere kann man nur sehen, wenn man die Augen fast zusammenkneift. Das ist so wunderschön, dass mir jedes Mal der Mund offensteht und das Glück im Herzen hüpft. Und ich stelle mir vor, wie ich Anlauf nehme und in den Himmel springe und mit den Sternen tanze: Drehung rechts, Drehung links, Wange an Wange über den Nachthimmel. Einige Sternchen sind dabei so übermütig, dass sie fast vom Himmel fallen – ich fange sie auf und gemeinsam drehen wir uns im Kreis, bis wir müde sind und zufrieden einschlafen. 

Aber sag mal: Was brauchst du eigentlich, um gut einschlafen zu können? 

Gute Nacht, 

dein schlaubatz

Hast du auch eine Frage an den schlaubatz? Dann stell sie in den Kommentaren oder schreibe ihm an kontakt@schlaubatz.de 

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